- Hier findest du ein Überblick über die Möbel Projekte, die ich bisher realisiert habe -
Dieser schöne Auftrag, hat mich sehr an mein Meisterstück erinnert.
Matt glänzende metallische Flächen auf denen man dem Lichtreflexionspunkt verfolgen kann. Schlanke konisch zulaufende Beine & wunderbare Kupfer Details die der natürlich geölte Esche unterstützen. Wie zum Bespiel die schräg eingelassenen Griffleisten der Schubkästenfronten, die Versteifung der Beine oder die optische Trennung der Arbeitsfläche.
Ein Unikat an dem ich mich nicht satt sehen kann!
Von diesem Erbstück waren nur noch die Eichen Füße zu retten. Die Zargen habe ich durch altes Eichenfachwerk ersetzt. Da alte Tische oft sehr breite Zargen haben, ist die Front schräg ausgespart. So kann man mit normal hohen Stühlen am Tisch sitzen. Die Aussparung gibt dem Tisch etwas Leichtigkeit zurück, ohne sein Ursprüngliches Wesen zu sehr verändert zu haben. Die Tischplatte ist mit olivfarbenem Linoleum belegt & bietet einen harmonischen Gegenpol zur goldbraunen Eiche.
Dieses offene Flurablagemöbel besticht durch seine sehr handwerklichen Holzverbindungen. Dies gibt dem Regal neben der nötigen Versteifung auch einen natürlicheren Look.
Der offene Aufbau, lässt eine vielseitige Nutzung (Schuhablage, Jacken, Mützen, Rücksäcke, etc..) zu, ohne dabei das Licht zu sehr zu schlucken.
Verwendete Materialien: Fichte Massiv, 3-Sichtplatte, Auro Wasserlacke
Es sind die vielen kleinen Details, die diese gleichen aber auch gegensätzlichen Nachttische so besonders machen:
Das Besondere am Zirbenbett ist, dass ich dabei komplett auf die üblichen Metallverbindungen (wie Schrauben oder Winkel) verzichtet habe. Das Gesamte Bett besteht also
nur aus Holz und etwas Leim.
Die Konstruktion des Bettgestells wird dadurch sehr handwerklich.
Es gibt Schlitz-Zapfen Verbindungen und Sicherungen durch Holzdübel. Die Steckverbindungen halten durch ein Konusdübel System.
Das Zirbenholz blieb dabei unbehandelt um seinen wundervoll, wohltuenden Duft verbreiten zu können. Mehr über Zirbenholz.
Inspiriert von einem alten Schrank, habe ich diesen Bücherschrank für uns gebaut.
Der schlichte weiße Außenkorpus lässt das Innere in einem kräftigen, warmen Holzton erstrahlen.
Auf Grund der großen Spannweite und der Brettoptik, habe ich mich hier für eine 3-Schichtplatte als Grundmaterial entschieden.
Im Rahmen eines schulischen Projektes, ist diese Betonleuchte entstanden.
Für mich bildet der Kontrast zwischen rauem Beton und glänzendem Messing eine interessante Spannung, die zum Hingucker wird.
Die Wellpappenleuchte war der 1. Versuch einen Lampenschirm aus recyceltem Material zu fertigen. Wellpappe besteht zu 80% aus recyceltem Papier. Die von mir verwendete Wellpappe war alte Kartonage.
Der Wellenaufbau birgt dabei ein interessanten Schattenwurf. Dies wird bestimmt nicht meine letzte Wellpappenleuchte sein.
Mein Gesellenstück war Anlass mich mit Schiefer als Werkstoff näher zu befassen.
Die Grundidee war es auf dem Korpus eine geometrische Form wiedererkennen zu können. Diese kann dabei nur aus dem Blickwinkel von Links Oben sichtbar werden.
Der Dünnschiefer bildet nicht nur einen farblichen sondern auch einen haptischen Kontrast zu dem klaren Streifen des hellen Eschenfurniers.
Die Schnittbereiche der beiden Materialien grenzt ein Edelstahlstreifen ab. Dieser dient in der Front als Griff für die äußeren Türen sowie für die schrägen Schubkästen in der Mitte.
Es ist nahezu nervtötend handgeschmiedete Nägel aus altem Fachwerkbalken zu prokeln, da die verrosteten Nägel immer wieder abbrechen.
Eine Belohnung jedoch, ist der wundervoll, rustikale Look und die satte Farbe der alten Eichenbalken. Das Stahlgestell und das Steinwaschbecken ergänzen den Waschtisch stilgerecht.
Der Waschbeckenunterschrank spricht eine sehr viel klarere, zurückhaltendere Sprache als sein rustikaler Kollege. So integriert er sich perfekt in seine Umgebung.
Die Vielfalt der Hölzer bietet eine schier endlose Anzahl an Kombinationsmöglichkeiten, um immer neue Hirnholzbrettchen zu gestalten. Diese sind besonders als Schneidebretter sinnvoll, da Einschnitte weniger stark sichtbar sind.